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Das unter dem BDSG wohl Vielen bekannte Datengeheimnis gem. § 5 BDSG, sowie die Verpflichtung der eigenen Mitarbeiter darauf, entfällt augenscheinlich zunächst unter dem Geltungsbereich der DSGVO. Beschäftigt man sich jedoch etwas genauer mit der Datenschutz-Grundverordnung wird klar, dass dies keineswegs der Fall ist, sondern eine ähnliche Verpflichtung erfolgen muss.
Keine Verpflichtung auf das Datengeheimnis mehr notwendig?
Vielen Unternehmen ist bekannt, dass sie Mitarbeiter, die mit personenbezogenen Daten arbeiten, im Optimalfall direkt bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrages mit auf das Datengeheimnis gemäß § 5 BDSG verpflichten sollten. Schaut man sich die DSGVO an, deren Regelungen ab dem 25.05.2018 die des BDSG ersetzen, könnte man zunächst auf die Idee kommen, dass eine solche Verpflichtung mit der DSGVO nicht mehr notwendig ist, da ein direktes Pendant in dieser Fehlt.
Beschäftigt man sich dann jedoch etwas genauer mit dem neuen Regelwerk, fällt auf, dass Beschäftigte eines Verantwortlichen oder eines Auftragsverarbeiters gemäß Art. 29 DSGVO personenbezogene Daten ausschließlich auf Weisung des Verantwortlichen oder Auftragsverarbeiters verarbeiten dürfen, es sei denn, eine gesetzliche Regelung schreibt eine Verarbeitung dieser Daten vor.
Hierzu ergänzt Art. 32 Abs. 4 DSGVO, dass sowohl der Verantwortliche, als auch der Auftragsverarbeiter Schritte unternehmen müssen, um sicherzustellen, dass die ihnen unterstellten Personen (z. B. Mitarbeiter), die Zugang zu personenbezogenen Daten haben, diese nur auf Anweisung des Verantwortlichen verarbeiten.
Zudem gibt Art. 28 Abs. 3 S. 2 lit. b DSGVO vor, dass Auftragsverarbeiter gewährleisten müssen, dass sich die zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten befugter Personen zur Vertraulichkeit verpflichtet haben.
Muster des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht
Soweit so Theorie. Leider sagt die DSGVO nicht, wie man dieser Verpflichtung in der Praxis nachkommen soll. Hierzu hat nunmehr das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) ein Informationsblatt zum Download zur Verfügung gestellt, in dem diese Verpflichtung, sowie eine Musterverpflichtung für Beschäftigte erläutert sind.
Die dort enthaltenen Punkte haben wir entsprechend berücksichtigt und ebenfalls in die aktuelle Version unserer Vorlage aufgenommen, die Sie sich hier herunterladen können.
Datengeheimnis gem. § 53 BDSG-neu
Da wir immer in diesem Zusammenhang immer wieder zu § 53 BDSG-neu befragt werden sei an dieser Stelle noch einmal gesagt, dass diese Norm, welche das aus dem alten BDSG bekannte Datengeheimnis scheinbar übernommen hat, nicht(!) auf privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen anwendbar, sondern ausschließlich für öffentliche Stellen heranzuziehen ist. Insofern kann und darf die Privatwirtschaft nie auf diese Norm Bezug nehmen.
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